Montag, 14. September 2009

Forex Zeitfenster (TimeFrames)

Wer Forex handelt, kann dies in verschiedenen Zeitfenstern tun. Der Markt ist in allen Zeitfenstern der selbe. Je nachdem in welchem Zeitfenster man ihn betrachtet, erscheint er detaillierter. So wird Beispielsweise im Ein-Minuten-Zeitfenster jede volle Minute der aktuelle Stand des Kurses mit einem Punkt oder dem Abschluss einer Bar eingefroren. Im Fünf-Minuten-Zeitfenster geschieht dies alle fünf Minuten usw. Welches Zeitfenster man wählt um zu handeln, spielt dabei grundsätzlich keine Rolle, hat aber Auswirkungen auf die Art wie man handelt. Wenn man zum Beispiel einen Indikator verwendet, so wird dieser in einem kleinen Zeitfenster weitaus öfter Signale geben als in einem grossen Zeitfenster.

Das handeln in einem grösseren Zeitfenster, zum Beispiel dem Ein-Stunden-Zeitfenster, benötigt ein dementsprechend grösseres Stop Loss, dafür sind auch grössere Gewinne möglich bis ein verwendeter Indikator das Signal zum schliessen eines Trades gibt.

Mir persönlich ist das 30-Minuten Zeitfenster ziemlich sympathisch, da man nicht jede Minute auf das Chart sehen muss und ich damit gute Erfahrungen gemacht habe. Trotzdem schaue ich bevor ich einen Trade öffne, auch das Ein-Minuten- und Ein-Stunden-Zeitfenster genau an, um im richtigen Moment bereit zu sein.

Wenn sich zum Beispiel eine Trend-Wende abzeichnet, dann tut sie dies zuerst im kleinsten Zeitfenster und arbeitet sich dann nach oben. Es ist also wichtig, alle Zeitfenster zu beachten und auf frühe Zeichen zu achten.

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