Montag, 25. Januar 2010

Mission Phoenix - Facebook

Wer sich ein Bild über die Methode machen will, findet auch eine Facebook-Seite mit Videos und Infos.
Einfach nach Mission Phoenix suchen.

Ein bisschen Psychologie

Normalerweise ist das das Thema, welches ich in allen möglichen Kursen überflogen habe. Möglicherweise weil die ersten Texte die ich dazu gelesen hatte, für mein Empfinden einfach zu unwichtig erschienen. Vielleicht auch weil mich die Methode, Strategie oder was immer ich mir zugelegt hatte um einiges interessanter schien als der Risk Disclouser oder eben das Thema über Trading-Psychologie. Wenn man sich eine EA zulegt, gibt es in beinahe jedem Manual so einen Abschnitt. Hier beschränkt sich dieser allerdings darauf, dem Käufer klar zu machen wie gut doch eine EA ist, da sie sich nicht von psychologischen Faktoren beeinflussen lässt und somit keine emotionalen Entscheidungen fällt.

Interessant wurde dieses Thema erst vor kurzem für mich, als mir auffiel wie sehr ich mittlerweile darauf aus war eine Software zu finden die das "perfekte" Signal lieferte. Am besten in Form eines dicken grünen oder roten Pfeils mit Angabe zum Stop Loss und des Take Profit. Aber warum war das so? Naja klar, einerseits weil es um grosse Profite ging, andererseits aber auch aus einem ganz anderen Grund der mir erst da richtig bewusst wurde.

So ein visuelles Einstiegs-Signal nimmt jede Verantwortung von einem. Man brauchte sich nicht dafür zu rechtfertigen wenn das Signal falsch war. Dann war der Indikator eben einfach doch nicht so gut. Dafür konnte ich natürlich nichts, im Gegenteil, ich war auch noch der Arme der dafür Geld ausgegeben hatte, der Beschissene!

Anstatt sich endlich einmal richtig mit der Materie zu beschäftigen, neigt man als Mensch einfach immer wieder dazu, in schweren Entscheidungen, Verantwortung abzugeben und dies wird einem wenn es um Forex geht auch oft viel zu einfach gemacht.

Sei es eine EA von der man nicht einmal weiss wie sie genau funktioniert oder bei einem als performant angebotenen Indikator. Rauf aufs Chart, alle Regeln zum Money-Management vergessen und hoffen das es klappt.

Wer sich hier an der einen oder anderen Stelle wieder erkennt, ist bestimmt nicht alleine. Ich denke der Wert dieser Erkenntnis liegt nicht darin was man genau ändern oder anderst machen soll, sondern im Moment der Erkenntnis selbst.

Donnerstag, 21. Januar 2010

Mission Phoenix - Zwischenstand

Seit Anfang dieser Woche trade ich nun die Mission Phoenix Methode. Bisher manuell. Da sich die Regeln auch gut in eine EA verpacken lassen, werde ich sobald ich etwas Zeit finde, eine solche programmieren.

Bisher sieht das ganze sehr gut aus und ich bin durchaus zufrieden mit den Pips.



Die beiden oberen Trades sind seit gestern Morgen offen. Der Dritte kam heute Morgen dazu und ist nun seit etwas mehr als einer Stunde offen. Die beiden oberen (EURGBP und EURUSD) habe ich bereits abgesichert und werde nun schauen wie sich das Ganze weiter entwickelt. EURGBP war gestern Abend auf über 100 Pips und ist nun etwas zurückgefallen. Ein Signal um den Trade zu schliessen gab es aber noch nich und so hoffe ich einmal das dieser noch einmal kommt :-)

Weitere Infos zu Mission Phoenix gibt es bereits in einem älteren Blog-Eintrag.

Gruss Mike

Mittwoch, 20. Januar 2010

Wer findet den Fehler?

Ich muss zugeben ich habe schon einiges gesehen aber das fand ich nun mal eine wirklich witzige Art die Angabe zu den Drawdowns zu verstecken :)


 

gefunden auf 3rdcandle.com

Montag, 18. Januar 2010

Der perfekte Indikator

Wer kennt es nicht, die Suche nach dem perfekten Indikatoren der nur profitable Signale liefert. Ich war lange Zeit begeistert von Indikatoren, versprach mir immer viel zu viel und war schlussendlich oft enttäuscht wenn ich mir eine Software zugelegt habe. Doch an was liegt es? Wie sieht der beste Indikator aus den es gibt? Da versuchen Horden von Menschen mit allen möglichen Mitteln, ja sogar künstlicher Intelligenz einen solchen zu entwickeln und sehen vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr.

Um die Frage nach dem besten Indikatoren zu beantworten brauchen wir nichts weiter als einen Spiegel. Mit allem was du lernst über Forex steigen automatisch auch die Fähigkeiten dieses Indikators. Klar bedeutet das nicht dass wir komplett auf den Einsatz von Indikatoren verzichten sollen, jedoch sollten wir uns bewusst machen dass es keine Software gibt die uns ersetzen kann.

Desweiteren ist es meiner Meinung nach sehr wichtig, dass man die Standard-Indikatoren nicht unterschätzt.
Dazu muss man einfach Wissen, wann, wo und wie diese richtig eingesetzt werden.

Ein kleines Beispiel das mich immer wieder amüsiert ist die Verwendung eines stochastischen Oszillator in einem 5 Minuten TimeFrame um überverkaufte und überkaufte Währungspaare anzuzeigen. Mal ehrlich, dieser Indikator ist sehr mächtig, existiert schon seit einer kleinen Ewigkeit, aber findet seine Verwendung wohl eher in höheren TimeFrames. Die Inputs (5,3,3) beziehen sich nicht grundlos auf Tage.

Etwas anderes das man niemals ausser acht lassen sollte, ist dass die meisten Indikatoren zwar funktionieren, jedoch meist nur in einer ganz bestimmten Situation. So gibt es Indikatoren die gute Signale oder Anhaltspunkte liefern für einen Markt der sich in einem Trend befindet. Die selben Indikatoren liefern jedoch schlechte Signale in einem Markt der sich seitwärts bewegt.

Und selbst wenn die Indikatoren da eingesetzt werden wo sie stark sind, gibt es noch immer Faktoren wie Support & Resistance Level oder starke News-Events die den besten Indikatoren zum Spielball machen sofern er diese nicht berücksichtigt.

Review - Forex Mercenary

Wie viele andere, habe auch ich mir Forex Mercenary gleich am Release-Tag zugelegt. Zugegeben die Webseite schrie geradezu nach Scam, trotzdem wollte ich mir ein Bild über das Angebot machen, das sehr optimistisch angekündigt wurde.

Gesagt getan, hatte ich mich durch den Bestell-Prozess gekämpft und meine Bestellung abgeschlossen. Gleich danach wurde ich auf eine weitere Seite geleitet auf der mir angeboten wurde, Forex Mercenary Advanced ebenfalls zu kaufen, da die eben erworbene Software schon gut sei, die Andvanced Version jedoch über mehr Performance verfüge. Ok, dachte ich mir, wenn schon, denn schon. Nach Abschluss der zweiten Bestellung kam dann zu meiner Verwunderung noch einmal eine Seite mit einem Angebot für den Forex Mercenary Ultimate Pro Trader, da die beiden eben gekauften Produkte gut seien, jedoch nichts im Vergleich zur Ultimate Pro Trader Version. Nach einem kurzen Lachanfall, habe ich dann auch diese bestellt. Schliesslich gab es eine Refund-Policy.

Nach dem Download war ich dann sogleich stolzer Besitzer eines Java-Klienten, der sich theoretisch mit einem Server von Forex Mercenary verbinden sollte um von da einen Daten Stream zu erhalten, der dann durch mein Java Programm auf mögliche Einstiegssignale untersucht würde.

Das Positive an dieser Idee war, dass dadurch das es sich um eine Standalone Applikation handelte, diese mit jedem Broker, jeder Software und auch auf Mac oder Linux verwendet werden konnte. Der Nachteil daran war, dass man die generierten Signale, die als Popup der Java-App erschienen von Hand in die Trading-Software übertragen musste.

Tatsache war ebenfalls, dass der von Forex Mercenary zur Verfügung gestellte Server der die Daten von Forex.com filtern, packen und weiterversenden sollte, nicht ansprechbar war wegen sinnloser Überlastung und selbst nach einem Neustart schneller abrauchte als er ein Signal versenden konnte.

Da das Programm zudem über keine Art von Login verfügte und die Software kurz nach Release bereits in einigen Foren zum freien Download zur Verfügung stand, hielt dies auch hartnäckig an.

Zwei Tage später schien die Software dann plötzlich zu funktionieren, da der Server ausgetauscht wurde.
Nun kam in ziemlich genauen Abständen von fünf Minuten ein Signal für eine Short Position. Da in der Software je nach Typ (Standard, Advanced, Ultimate) unterschiedlich viele Strategien eingebaut waren, die jedoch alle immer im selben Moment ein Signal generierten, kamen anstelle von einem Signal, jeweils immer gerade alle 8 Signale in Form eines Popups und eines exterm nervigen Audio-Signales an.

Um sich das vorzustellen, darf man sich das gerne einmal anhören:
http://www.awwthor.com/beep_5.aiff

Die generierten Signale beinhalteten Stop und Limit, meist etwa 16 Pips auseinander und waren für EURUSD bestimmt. Sie waren während meines Tests immer Short und hoben sich zum grössten Teil wieder auf. Das heisst wenn man das erste Signal nahm und der Kurs stieg, dann wurde kurz darauf ein neues Signal generiert, welches ein höheres Limit und ein höheres Stop beinhaltete. Dies führte oft dazu, dass man plötzloch ein Take Profit im Minus hatte.

Daneben war der Client mit einer Backtest-Funktion ausgestattet um die beinhaltenden Strategien zu testen.
Diese schienen so gut zu sein, das sie sogar an Sonntagen und an Weihnachten noch profitable Trades machten. Soviel zum grossen Aufhänger "Über 1000 aufeinanderfolgende erfolgreiche Trades".

Nach etlichen Mails und weiteren zwei Tagen bekam ich dann alle drei Produkte refunded. Fazit: So weit ich dieses Angebot beurteilen kann, darf man sich dies wirklich sparen. Die Idee dahinter finde ich nach wie vor gut, jedoch müsste man diese meiner Meinung nach etwas weiter denken und die Software mit einem Login versehen und ev. anstelle des Daten-Streams direkt die Signale an die Benutzer senden, was neben diversen anderen Vorteilen auch die Performance entlasten würde.


 

Sonntag, 17. Januar 2010

Empfehlung - Mission Phoenix

Nachdem ich mich nun schon seit einiger Zeit intensiv mit Forex beschäftige, habe ich vor kurzem etwas gefunden dass ich euch mit gutem Gewissen weiterempfehlen kann.

Ich halte mich echt zurück mit Empfehlungen da ich vieles gefunden habe dass ich nicht schlecht fand, jedoch niemals gut genug um es weiter zu empfehlen. Bis heute :)

Es handelt sich hierbei um eine Methode, die sich Mission Phoenix nennt.

Die Kosten dafür halten sich im Rahmen ($147) und wenn ich heute zurückschaue, dann wünschte ich mir ich hätte dieses Angebot früher, viel früher gekannt. Es hätte mir vieles erspart und auch einiges an Lehrgeld.

Die Methode wird in 18 gut illustrierten Videos in englischer Sprache erklärt. Es werden unter anderem zwei Indikatoren verwendet und das Paket beinhaltet zwei sehr nützliche Excel Sheets und vier Bonus-Video-Kurse die ich ebenfalls empfehlen kann. Was mir dabei aber ganz besonders gefällt, ist, dass nicht nur die Methode sondern auch alle anderen Aspekte wie Money Management, der richtige Umgang mit Time Frames etc. exakt und klar erklärt werden. Es wird einem dabei auch bewusst, warum die meisten Angebote für Expert Advisor, Strategien, Indikatoren usw. nicht funktionieren. Nach unzähligen Produkten die ich mir gekauft habe, ist das mit Abstand das Beste was ich gesehen habe bis heute und was ich jedem empfehlen kann der sich ernsthaft mit Forex beschäftigen möchte.

Ich bin wirklich nicht mehr ganz neu in der Welt von Forex und habe mir bereits einiges an Wissen angeeignet. Trotzdem hatte ich einige Aha-Momente und konnte viel aus den Videos mitnehmen was mir beim täglichen Forex-Trading hilft. Ganz abgesehen von einer vielversprechenden Methode, nach der ich nun auch handle.

Wer sich die Methode kaufen will, kann dies entweder über den folgenden Link tun, wobei ich dann bei gleichem Preis 20% Provision erhalte: http://www.missionphoenix.com?ref=d5697257 oder aber einfach über den direkten  Aufruf der Website: http://www.missionphoenix.com/.

liebe grüsse und happy trading,
mike